Arabischer Kichererbseneintopf

Kichererbsen - da sorgt doch schon der Name für gute Laune!

Die Kichererbse verdankt ihren Namen jedoch nicht dem menschlichen "kichern", sondern er stammt vom lateinischen Begriff für Erbse "cicer" (sprich: kiker) ab. Die Kichererbse wird bereits seit vielen tausenden Jahren in Indien, Asien, dem Orient und dem Mittelmeerraum angebaut. Kichererbsen enthalten rund 20 % Eiweiß, was sie zu einem sehr wertvollen Nahrungsmittel v.a. für Vegetarier, Veganer und Sportler macht. Außerdem gehört sie zur Gruppe der Hülsenfrüchte und kann mit einer ordentlichen Portion an Ballaststoffen (unverdauliche Bestandteile aus pflanzlichen Lebensmitteln) punkten. Dies sorgt dafür, dass Gerichte mit Kichererbsen gut sättigen und den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Ich mag Kichererbsen, da sie sich unheimlich vielseitig in der gesunden Küche einsetzen lassen, so kann man daraus z.B. Eintöpfe, Currys, Brote (aus Kichererbsenmehl), Hummus, Falafel etc. herstellen. Da Kichererbsen im Rohzustand ungenießbar bzw. sogar giftig sind, müsstet ihr getrocknete Kichererbsen für 8-12 Stunden in Wasser einweichen und anschließend im frischen Wasser für 1-2Stunden garen.  Wenn euch der Aufwand zu groß ist, könnt ihr auch auf Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose zurückgreifen, denn diese sind bereits gegart und sofort verzehrsfertig. Aber genug zu den positiven Eigenschaften der Kichererbsen, jetzt geht`s an den Eintopf... den könnt ihr rein vegetarisch (heute unabsichtlich sogar vegan) halten oder mit etwas Hähnchenfleisch ergänzen. 

Na dann, ran an den Suppenlöffel und gesunden Appetit!